Diplomingenieur, Fachrichtungen Produktionstechnik + Wirtschaftsingenieurwesen | |
Mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich Wärmebehandlung und Werkstofftechnik | |
Erfahrung bei Konzeption und Inbetriebnahme von Wärmebehandlungsanlagen | |
Mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich QM (QMB) "Kürzestes Handbuch", "QM im Intranet", "Verbesserung durch Engpassanalyse und SPC" / QS / Prozessoptimierung / Arbeitsvorbereitung / Einkauf / Kalkulation, Controlling / FuE und Machbarkeitsprüfung (Rundstahlketten + Zubehör) / Investitionen, Finanzierung / Projekte - erfolgreiche ZIM-Projekte von der Idee bis zur Realisierung / Landwirtschaft - Boden- und Pflanzenbiologie |
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Christoph Röttgers |
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Werkstoffprüfer / Härtereileitung / Betriebsleitung | |
Mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bereich Wärmebehandlung und Werkstofftechnik | |
Erfahrung bei Konzeption und Inbetriebnahme von Wärmebehandlungsanlagen | |
QM (QMB) | |
Sicherheitsfachkraft | |
Herbert Rasche |
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QM als Wertschöpfungsfaktor: Die 80:20 Regel besagt, dass durch 20% der Elemente 80% des Ergebnisses beeinflusst wird.
Eine Randbedingung wird dabei oft vergessen: Die Elememente müssen voneinander unabhängig sein! Unternehmensprozesse bilden eine Prozesskette bzw. ein Kettennetz und sind keineswegs voneinander unabhängig.
Wie die Pareto-Regel besagt, tritt dann ein Verstärkungseffekt ein - das Ergebnis wird noch stärker durch weniger Elemente beeinflusst. Eine Kette - und dazu zählt auch eine Prozesskette - ist aber nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Maßnahmen an dieser Stelle haben die größte Hebelwirkung - geringster Aufwand + größter Erfolg! Testen Sie uns - wir unterstützen SIE gerne!
Lösung Ihrer Fertigungs- und Qualitätsproblemez.B. bei Rundstahlketten, Einzelgliedern, Drahtbiegeteilen, Schrauben und Zubehör
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Werkstoffprüftechnik, Dienstleistungen
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Wärmebehandlungstechnik / Wärmebehandlungsverfahren – speziell Mehrzweckkammeröfen und Band-DurchlauföfenUnterstützung bei der Projektierung Ihrer Wärmebehandlungsanlage:
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Eigene Härteanlage = verbesserte Qualität, Flexibilität, Durchlaufzeit, Kostenstruktur und Liquidität
Wir stehen mit unserer Erfahrung bereit für eine zügige Planung und Umsetzung bezogen auf Ihr Teilespektrum – einschließlich Personal + Schulung.
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Vertrieb von Test-Tinte zum Test der Haftfähigkeit von Metalloberflächen - sekundenschnell - kostengünstig - vermeidet unnötige Arbeitsgänge bzw. unerwünschte Nacharbeit:
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Referenz-Beispiele unserer Tätigkeit:Einsatzhärten dünnwandiger Bauteile [...weiterlesen]Beim Einsatzhärten von Hülsen mit 1mm Wandstärke aus Werkstoff C10, kam es darauf an, eine Oberflächenhärte von 700HV zu erzielen bei einer Einsatzhärtetiefe CHD von 0,3mm. Der Kern der Hülse musste aber weich bleiben. Wir konnten die Härteparameter, bei entsprechendem Kohlenstoffpegel, so einstellen, dass mit einer Haltezeit der Bauteile von 8 Minuten im Ofen ein optimales Ergebnis erzielt wurde. Nacharbeit einer Gliederkette [...weiterlesen]Bei mehreren Tausend Metern einer Gliederkette wurde in der Lohnhärterei mit einem zu hohen Kohlenstoffpegel die Oberfläche so stark aufgekohlt, dass diese Bauteile für den Folgearbeitsschritt nicht verwendet werden konnten. Die Oberfläche bildete quasi eine Sperrschicht. Durch eine Reparaturwärmebehandlung im Härteofen konnte der Kohlenstoffgehalt der Bauteile dann wieder gesenkt werden, so dass die Gliederkette doch noch verwendet werden konnte. Qualitätsprobleme beim Widerstandsschweißen gelöst [...weiterlesen]Beim Widerstandsschweißen von Qualitätsstählen traten immer wieder Fälle auf, an denen die Schweißnähte nicht die gewünschten Zugkräfte erreichten. Bei Untersuchung einer gebrochenen Schweißstelle in einem Prüflabor wurde klar, dass die Schweißtemperatur zu hoch lag, denn es bildete sich entlang der Schweißstelle ein Ferritsaum. Durch diesen Ferritsaum war die geforderte Festigkeit des Grundwerkstoffes in der Schweißstelle nicht mehr gegeben. Der Ferritsaum entstand, weil die beiden zu verschweißenden Enden durch die zu hohe Schweißtemperatur entkohlt wurden. Durch das Absenken der Schweißtemperatur wurde nicht nur der Energieeinsatz beim Schweißen reduziert, sondern es konnte auch noch Material eingespart werden, weil nicht mehr so viel zu verschweißendes Material aufgeschmolzen werden musste. Durch diesen Umstand entschloss man sich, um künftig bei Qualitätsproblemen schnell aussagefähig zu sein, ein entsprechend ausgestattetes, hausinternes Qualitätslabor mit unserer Unterstützung zu installieren. Keine Aufträge für neue Produkte durch zu hohe Werkzeugkosten [...weiterlesen]Zu hohe Werkzeugkosten für Drahtwaren für Neukunden mit besonderen Produkten bzw. neue Produkte stellten in einem Fall eine bedeutende Einstiegshürde dar. Durch eine Umstrukturierung und Modularisierung der Werkzeuge konnten die kalkulierten Kosten auf Basis einer Deckungsbeitragsrechnung erheblich gesenkt werden - um mehr als 70%. Nacharbeit des Gussrahmens eines Konzertflügels durch Wärmebehandlung [...weiterlesen]Für einen Konzertflügel war der innere Rahmen fälschlicherweise aus globularem Grauguss bestellt worden. Dieses Gefüge hatte zur Folge, dass sich die Stimmsaiten, die den Ton erzeugen, in die Oberfläche des zu weichen Gussrahmen etwas eingearbeitet hatten. Der Klang wurde daher nicht mehr korrekt wiedergegeben. Durch eine Flammhärtung des Rahmens wurde das ferritisch-perlitische Gefüge in ein martensitisches Gefüge umgewandelt, so dass das Klangproblem durch diese Reparaturhärtung gelöst werden konnte. Erstmalige Anschaffung einer Schutzgasatmosphären-Härteanlage (Mehrzweck-Kammerofen-Linie) [...weiterlesen]Nachdem wir die Geschäftsleitung und die Hausbank von unserem Anlagenkonzept der Härteanlage überzeugen konnten, wurde durch eine eigene Härteanlage die Produktqualität und die Flexibilität erheblich verbessert - bei gleichzeitiger Reduzierung der Lieferzeiten und Kosten. Die Härteanlage wurde im Hinblick auf die Zukunft mit der doppelten Kapazität von uns geplant, die für die hausinternen Produkte erforderlich war. Dieser Umstand führte auch dazu, dass die Preise pro kg Härtegut erheblich niedriger lagen, da die Kosten für die Anlagenperipherie sich auf eine größere verfügbare Kapazität aufteilten. Das geplante Budget wurde bei der Umsetzung des Projekts eingehalten. Nach Inbetriebnahme haben wir für den Kunden Lohnhärteaufträge akquiriert um die Härteanlage kurz nach Inbetriebnahme auszulasten. Die bessere Qualität der eigenen Produkte, in Verbindung mit kurzen Lieferzeiten, führte schnell zur kompletten Auslastung der gesamten Kapazitäten mit eigenen Produkten - und das 24-7. Die regelmäßige Wartung des Ofens im tagtäglichen Betrieb führte zu einer Anlagenverfügbarkeit von über 80%. Die von Kunden vorgegebenen mechanischen Eigenschaften waren vorher bei einer externen Wärmebehandlung im Lohn teils nur sehr grenzwertig erreichbar. Mit der eigenen Härteanlage waren die Probleme schlagartig verschwunden. Außerdem wurde spezielles wärmebehandlungstechnisches Wissen intern aufgebaut - auch im Hinblick auf verzugsarmes Härten. Auch fielen Einschränkungen weg bei der chemischen Zusammensetzung des Rohmaterials und man konnte auf Standardrohmaterial zurückgreifen, was wiederum zu niedrigeren Einkaufskosten und besserer Materialverfügbarkeit führte. Durch die Schutzgasatmosphäre im Ofen waren die Bauteile nach der Wärmebehandlung metallisch blank, was gegenüber der bisherigen Arbeitsfolge zu Einsparungen führte, da eine anschließende Oberflächenbehandlung nun auch entfallen konnte. Kostenneutrale Verschleissreduzierung bei Kratzbodenketten [...weiterlesen]Bei Kratzbodenketten für Stalldungstreuer entstand immer wieder die Notwendigkeit die Ketten nachzuspannen. Mit der neuen Kratzbodenketten konnte zum gleichen Anschaffungspreis das Nachspannen völlig vermieden werden. Die konnte durch ein spezielles Härten erzielt werden, bei dem die Oberfläche hart und verschleißfest war und gleichzeitg die Zug- und Bruchkräfte erhalten blieben. Das gleiche Ergebnis konnte bei Kratzbodenketten an einem Silokamm erzielt werden. |
Bei ZIM-Projekten handelt es sich um Förderprojekte - nicht in Form eines z. B. vergünstigten Darlehens oder dergleichen, sondern um nicht rückzahlbare Zuschüsse des Bundes: ZIM - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand www.zim.de |
ZIM hat das Ziel der branchenunabhängigen Förderung von KMU (Klein- und mittelständische Unternehmen) hinsichtlich Produkt-Neu-Entwicklungen (FuE – Forschung und Entwicklung). Zu den KMU zählen Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern (alternativ bis 1000 Mitarbeitern – sofern eine Kooperation mit einem KMU eingegangen wird). Je kleiner ein Unternehmen ist, umso höher liegt der Förderanteil. |
Beratungsleistung: Unterstützung bei Antragstellung - einschließlich Projektdefinition und -plan und Projektbegleitung.
Mehrfach habe ich erfolgreich ZIM-Projekte realisiert und verfüge über eine langjährige Erfahrung. |
Die Antragstellung ist ein komplexes Thema. Sie umgehen durch meine Unterstützung Fehler bei der Antragstellung. |
Zuschüsse für FuE-Projekte: ZIM-Projekte sind zu einem gewissen Grad Risikoprojekte, die in Einzelprojekten mit bis zu 550.000 € und in Kooperationsprojekten mit bis zu 450.000 € (je Teilprojekt) und bis zu 2,3 Mio. € für ein Gesamtprojekt gefördert werden.
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Übliche Vorgehensweise im ZIM-Projekten:
Um ein Beispiel eines durchgeführten ZIM-Projekts zu nennen, habe ich ein Kooperationsprojekt in Zusammenarbeit mit einer Technischen Hochschule realisert. Über dieses Projekt hat anschließend ein Student eine Masterarbeit verfasst. Die Entwicklung wurde zudem patentiert und hat auf der Erfindermesse in Nürnberg die Goldmedaille gewonnen. |